sábado, 10 de março de 2012

Elektrizitätswirtschaft

http://www.in-brasilien.de/elektrizitaetswirtschaft.html

Die meisten Elektrizitätswerke in Brasilien wurden in den 90iger Jahren auf Druck des Internationalen Währungsfond privatisiert. Der einzige Anbieter von Strom in Rio de Janeiro und anderen Teilen des Landes wurde von der französischen EDF (http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html) zu einem Spotpreis gekauft. Der Kauf wurde noch nicht einmal an irgendwelche Bedingungen gebunden um die ständig steigende Nachfrage nach Strom zusichern. Im Gegenteil es wurden sogar Klauseln die nur gewinne versprechen in die Kaufverträge gebunden. Die Elektrizitätswerke können also quasi nach gut dünken die Preise für den Strom erhöhen. Die Brasilianische Regierung war zu diesem Schritt fast gezwungen weil die Zinsen für die benötigten Kredite für den Bau der Staudammprojekte kaum noch bezahlt werden konnten. Da Brasilien über die größte Süßwasser Menge der Welt verfügt wird dort 70% des benötigten Stroms aus Wasserkraft gewonnen. Strom aus Wasserkraft ist billiger als die aus thermoelektrischen Kraftwerken. Einzig die Investition sind sehr hoch für die eigentliche Strom Erzeugung fallen aber nur geringe Kosten an. Wie erwähnt waren es denn auch die hohen Investitionskosten respektive der Zinsen daraus die das Land zur Privatisierung und somit zum Verkauf Zwangen. Somit wurde Brasilien wider einmal Opfer seiner riesigen Verschuldung. Das Land zahlt jedes Jahr horrende Summen an Zinsen für die Schulden die in manchen Jahren bis zu 70 Milliarden Dollar betragen.

http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html

EDF Global:
http://businesses.edf.com/edf-worldwide/map-of-our-operations-43759.html

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