quarta-feira, 22 de fevereiro de 2012

Dilma morte anunciada. / Dieses Bild soll um die Welt gehen.

Quando o poder cai nas mãos de necrófilos, não se espere outra coisa senão a morte. Foi assim com Hitler, Sadam e Gadhafi, é assim com Dilma. Que sentido dão à vida os amantes da morte, senão a sua destruição? O que uma necrófila empoderada poderia fazer pela vida? Proteger seu território, defender seu povo? Que solução pode encaminhar essa carrasca, senão a solução final? O poder nas mãos erradas, a assimetria incômoda de forças, o erro pior que um crime. De um lado a prepotência e a perversidade, do outro lado o alvo do holocausto. A expressão no rosto do cacique Kayapó não é sinal de derrota. Ela é um sinal de alerta para que os que enxergam compreendam e defendam a vida: "Whilst am I alive, I will figth against this construction. I will call all my warriors to figth against Belo Monte, and I will not stop unless Dilma kills me in front of Palácio do Planalto. Only then can you construct Belo Monte". http://www.youtube.com/watch?v=0WTzf21aP0Q

"Dieses Bild soll um die Welt gehen.


Zu sehen ist Raoni der Häuptling des Kayapó-Stammes - einem Indianervolk des Amazonasgebiets im brasilianischen Mato Grosso. Häuptling Raoni bricht in Tränen aus, als er hört, dass Brasiliens Präsidentin Dilma den Bau des hydroelektrischen Staudamms von Belo Monte freigegeben hat, trotz zahlreicher Proteste, sowie über 600.000 Unterschriften die gesammelt wurden.


Damit wurde das Todesurteil über die Menschen an der großen Biegung des Xingu-Flußes gesprochen. Belo Monte wird insgesamt 400.000 Hektar Regenwald überschwemmen, ein Gebiet, das größer als der Panamakanal ist. 40.000 Menschen indigener und lokaler Bevölkerungsgruppen werden vertrieben - der Lebensraum von sehr vielen Tier-und Pflanzenarten wird zerstört. Das alles, um Elektrizität zu produzieren, die leichter, effektiver, und vor allem gewinnbringender von Investoren erzeugt werden kann.


Ich weiß, dies geschieht nicht unserem Land, nicht auf unserem Kontinent. Ich mancher wird gar sagen, was kümmert uns Brasilien?! Als ob wir keine eigenen Probleme hätten. Doch dieser Meinung bin ich nicht! Raonis würdevolle Geste, seine Hilflosigkeit hat mich sehr berührt - mich zum Nachdenken gebracht.


Seine Geschichte und die des Kayapó-Stammes soll um die Welt gehen und vielleicht ein Umdenken bewirken. Weg vom rücksichtslosen kapitalistischen Fortschritt, hin zur verantwortungsvollen Gesellschaft.


Teile dies, wenn du willst dass mehr Menschen von Raoni erfahren sollen.


PS.: Auch kannst du diese Petition online unterzeichnen und so die Gegner des Belo Monte Staudamms direkt unterstützen.


http://amazonwatch.org/take-action/stop-the-belo-monte-monster-dam




Die Verwicklung von beide Länder ist in den beigefügeten Auszüge zu entnehmen.


Im Blog


http://brasileirosparaomundo.blogspot.com/


gibt's mehr Informationen und ein veranschauliches Video darüber:


Auch deutsche Firmen wollten sich am Bau des Staudamms beteiligen, so etwa die Siemens-Tochter Voith-Hydro. Der Kuchen, den Brasilien hier verteilen will, wird auf etwa 9 Milliarden Euro Investitionskosten geschätzt. Präsidentin Dilma Rousseff hält das Kraftwerk für notwendig, um Brasiliens schnell wachsende Wirtschaft ab Ende 2014 mit Strom versorgen zu können.


http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/8046-gericht-stoppt-qbelo-monteq-damm


Und deutsche Firmen verdienen fleißig mit: So wird Mercedes-Benz 540 Geländelastwagen liefern. Und schon im März hatte sich die Siemens-Tochter Voith Hydro einen Großauftrag in Höhe von 443 Millionen Euro gesichert. Der Multi aus dem schwäbischen Heidenheim liefert Turbinen, Generatoren und Transformatoren und hat mit Andritz aus Österreich und dem französischen Konzern Alstom ein Konsortium gebildet. Am Auftraggeber Norte Energia, der von der Entwicklungsbank BNDES Kredite in Milliardenhöhe bekommt, sind staatliche Stromkonzerne, diverse Rentenfonds, der Bergbaumulti Vale und Baufirmen beteiligt.


http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Brasilien/staudamm6.html
....
Ein Großteil des produzierten Stroms dürfte privaten Stahl- und Aluminiumwerken in Amazonien zugute kommen, womit die Rolle des Gebiets als Rohstofflieferant für Europa, Nordamerika und Asien fortgeschrieben wird.


Mercedes freut sich auf Belo Monte
http://blogs.taz.de/latinorama/2011/08/12/mercedes_freut_sich_auf_belo_monte/

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